Andersen, H.C. - Bilderbuch ohne Bilder (1916)

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Beschrijving

Andersen, H.C. - Bilderbuch ohne Bilder

Berlin, Globus Verlag, ohne Jahr [1916]

Miniaturbuch
Rotbrauner Wildledereinband mit vergoldeter Rückenbeschriftung
6,4 x 9,3 cm.
137 Seiten

GUT
Buchblock lose im Einband

Am Anfang des Bilderbuchs ohne Bilder wird in die Rahmenhandlung eingeführt. Der Ich-Erzähler ist Künstler, der nachts vom Mond besucht wird. Dieser erzählt ihm von seinen Reisen um die Welt, dabei springen die einzelnen Erzählungen in Raum und Zeit. Es gibt keine feste Route oder stringente Abläufe, der Erzähler gibt die Ereignisse so wieder, wie er sie an den 33 aufeinanderfolgenden Tagen vom Mond gehört hat.
Der Künstler kann nicht in Worte ausdrücken, was ihm vom Mond berichtet wird, was er selbst sieht und fühlt. „[…] ich kann es nicht so wiedergeben, nicht so aussprechen, wie es in mir lebendig ist; und doch bin ich Maler, das sagt mir mein Auge, das haben alle anerkannt, welche meine Skizzen und Bilder sahen.“ Und weiter heißt es: „[…] was ich zeige, sind nur flüchtige Umrisse auf dem Papier und dazwischen meine eignen Gedanken […].“ Und doch gibt Andersen die Geschichten so wieder, wie es der Ich-Erzähler nicht kann: mit Worten und ohne Bilder. Ein interessantes Spiel auf verschiedenen Metaebenen, nimmt man Oesterley noch hinzu, der die geschriebenen Worte Andersens wiederum als Skizzen und Bilder wiedergibt.

Hans Christian Andersen (* 2. April 1805 in Odense; † 4. August 1875 in Kopenhagen) ist der bekannteste Dichter und Schriftsteller Dänemarks. Berühmt wurde er durch seine zahlreichen Märchen.

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